Zu Beginn möchte ich hier meinen Dank an das Gildenweg-Team aussprechen, dass ich ausnahmsweise noch nach dem Redaktionsschluss die Möglichkeit habe, hier meinen ersten Leitartikel zu platzieren! So ein später Artikel bringt viele Abläufe durcheinander und verlangt ein gewisses Maß an Flexibilität. Vielen Dank!

Heute, am Tag der Generalversammlung der PGÖ, war ein aufregender Tag für mich – sicherlich auch für das Team, das mit mir für die nächsten drei Jahre das Präsidium und den Vorstand der PGÖ bilden wird.

Vielen Dank an die Generalversammlung, für eure Stimmen und das Vertrauen, das ihr dem neuen Präsidium, dem Vorstand der PGÖ und damit auch mir entgegenbringt!

Bevor meine Entscheidung zu kandidieren spruchreif wurde, gab es viele Gespräche und einige Nachdenkzeit. Möchte ich das tun, kann ich das tun? Eine solch umfassende Aufgabe neben Familie, Beruf, neben der eigenen Gilde und eigenen privaten Interessen? Kann ich meinen eigenen, hohen Anforderungen gerecht werden? Kann ich meine Zeit so aufteilen, dass ich alles unter einen Hut bringen kann? Kann ich diese Aufgabe übernehmen, ohne auf mich selbst zu vergessen und auch mir persönlich zu genügen? Kann ich genug zu unserem Vereinsleben beitragen?

Indem ich mich zur Wahl als Verbandsgildemeisterin stellte, habe all diese Fragen mit JA beantwortet! Es warten viele neue Aufgaben, viele interessante Gespräche und Termine auf mich – aber nicht auf mich allein, denn ich bin in ein großartiges, ausgesprochen fähiges, kreatives und erfahrenes Team eingebettet, so dass wir sicherlich mit Freude und Energie in die Zukunft der PGÖ schreiten können. Nun werden wir die Frage angehen, WAS wir zu unserem Vereinsleben beitragen können.

Gerade nach den „schweren“ letzten zwei Jahren: Lasst uns wieder freudig hinausgehen und etwas für uns, aber auch für die Menschen machen, denen es nicht so gut geht – die sich zurückgezogen haben – oder die einfach unsere helfende Hand brauchen.

Ich freue mich auf eine gemeinsame Zukunft mit euch.